Hallo meine Lieben….
Ja… die Überschrift lautet heute Angst… ein Gefühl mit dem Leider auch immer wieder konfrontiert werde!
Als erstes ging es meiner Mama seit letzten Samstag gar nicht gut. Ihr Blutdruck ist teilweise bis auf 250 angestiegen und zwischenzeitlich musste sie sogar ins Krankenhaus! Mal abgesehen davon das sie ja meine Mama ist, und man dann ja sowieso eine mega Angst hat, bin ich ohne sie wirklich ganz schön verloren. Und wenn es ihr dann so schlecht geht, macht mich das echt fertig! Glücklicherweise geht es ihr jetzt wieder etwas besser!
Aber natürlich, wenn man mal in so einem Strudel ist, ging es gleich weiter. Jörg wurde nun vom Arbeitsamt, obwohl er eigentlich nach §10 freigestellt ist, zum Gespräch über, ich zitiere: “seinen beruflichen Werdegang, bzw. seine beruflichen Aussichten” eingeladen!
War ja klar, da bist du mal im Fernsehen und schon verdienst du angeblich Millionen. Und das obwohl wir ja nun wirklich jeden Cent den wir bekommen, wenn wir was bekommen, beim Amt angeben.
Und dabei geht es ja noch nicht mal ums Geld, sondern um die Krankheit….
Es macht mich wütend das dir aus allem ein Strick gedreht wird
Gerade habe ich erfahren, das mein Buch wohl wirklich veröffentlicht wird, aber anstatt sich richtig zu freuen, mach ich mir Sorgen, naja nicht nur, aber es KÖNNTE ja sein das tatsächlich jemand das Buch kauft, muss es dann reichen um zu leben? Was ja mal sehr unwahrscheinlich ist das man das kann… wie geht es dann weiter??? Bürokratismus… Paragraphen…und so weiter und so weiter…
Ich weiß das wir das irgendwie schaffen, aber der Weg ist doch anstrengend und mit Sorgen verbunden. Ich habe immer noch im Kopf wie wir damals kein Geld hatten, ohne Diagnose…. und jetzt muss ich mich erstmal schlau machen!
ABER… ich lass mir das auf keinen Fall vermiesen und wir werden weiter kämpfen!
Ich will das diese Krankheit an die Öffentlichkeit kommt und deshalb machen wir weiter so lange es geht!!!!
Und da wäre wieder mein heiß geliebtes Zitat: “Ich habe zwar keine Lösung, bewundere aber das Problem!”
Und wie ich nun mal so bin, denke ich sehr viel nach und es muss doch eine Lösung geben… Also werde ich jetzt anfangen ein riiiiiiiiiesen Benefizkonzert zu planen. Vielleicht findet sich Jemand der sich dem ganzen Problemen annehmen will und wir können einen Verein gründen oder so was und dann anderen Betroffenen helfen, ein paar Ängste oder Sorgen nehmen, helfen das nicht das ganze Leben zerbricht, die Angehörigen unterstützen … und überhaupt die Welt verbessern, denn wir merken ja wie es immer auf und ab geht und einfach auch so viele existenzielle Sorgen immer wieder auftauchen. Natürlich könnte ich auch einfach alles sein lassen und mit dem Hartz 4 und der Rente in “Ruhe” leben, aber ich will etwas verändern. Wenn ich so schon nicht gegen die Krankheit kämpfen kann, dann eben so… ihr wisst bestimmt was ich meine! Außerdem habe ich einen langsamen Verlauf und ist es dann nicht meine Pflicht etwas zu tun, weil ich die Zeit dazu habe? Ja!
Also meine Lieben, ich brauche eure Hilfe! Wer hat Ideen zu der Benefizveranstaltung. Kennt ihr Jemanden, der professionell Events plant und der eventuell mithelfen könnte und wollte? Willst du helfen oder irgendwie dich beteiligen? Ich werde alle Ideen sammeln und einen Newsletter erstellen, denn ich dann an alle Interessierten versende.
Um einen besseren Überblick zu behalten, denn ich hoffe das ganz viele von Euch viele tolle Ideen haben, schickt mir die Ideen oder Vorstellungen und alles was damit zu tun hat an diese E-mailadresse: [email protected]
Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende!
Bussi xxx Sabine
Und hier habe ich noch den ALS-SONG in deutsch unplugged für Euch
Liebe Sabine,
ja, klasse … schmiede Pläne und lebe Deine Ideen .. aber, wie Du ja hautnah erfahren musst: das Böse ist immer und überall … und so sende ich Dir mal einen Link zu Benefizveranstaltungen, die es zu mass hier im Netz gibt. Lies Dich einfach mal ein.
http://www.vereinsknowhow.de/kurzinfos/benefiz.htm
Im vergangenen Jahr habe ich erste Erfahrungen im Veranstaltungsmanagement sammeln können, so dass ich Dir den ein oder anderen Tipp geben kann. Mach’ Dich auf jeden Fall auf eine Menge Arbeit gefasst . Gut wäre es, wenn Ihr jemanden vor Ort finden würdet, der zudem gute Kontakte besitzt, denn das ist immer wichtig.
Die ARGE und Konsorten sollten sich in Grund und Boden schämen … sucht Euch professionellen Rat bei entsprechenden Institutionen, die Euch da helfen können.
Dir und auch Deiner Mama alles liebe!
Viele Grüße
Karin